Gutau taugt guat...

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...doch wie taugt Vorchdorf ?!

Die im nördlichen Mühlviertel gelegene Marktgemeinde Gutau hat vor zwei Jahren einen Agenda21-Prozess gestartet und gilt mittlerweile als Musterbeispiel für andere Gemeinden, die ebenfalls einen Agenda21-Prozess starten wollen. So auch für Vorchdorf.

Als Gründe für den Start eines Agenda21-Prozesses nennt der Gutauer Bürgermeister Josef Lindner, dass eine klare Positionierung der Gemeinde, sowie eine Bündelung von Kräften und Formulierung von Leitzielen notwendig war, um eine nachhaltige Verbesserung der Lebensqualität im Ort sicherzustellen. Wichtig dabei war es, einen anderen Zugang zur kommunalen Politik zu schaffen, dh projektbezogene Einbindung der Bürger/innen zu ermöglichen. Lindner erklärt, dass es erstaunlich war, wieviele verborgene Talente über die Agenda21 zur Mitarbeit bei kommunalen Projekten begeistert weren konnten.

Ganz nach dem Motto "Von den Bürger/innen erarbeitet und vom Gemeinderat beschlossen" wurden in Gutau bereits einige Projekte im Rahmen der Agenda21 begonnen und auch abgeschlossen: Mediathek, Holzbörse, Gesundheitsmarathon, Lichtdesign im Zentrum, Offenes Kulturhaus,... und viele mehr! Alles nur möglich, weil durch den Agenda21-Prozess ganz Gutau an einem Strang zieht.

Was kann ein Agenda21-Prozess in Vorchdorf bewirken?
Vorchdorf hat aufgrund der guten geographischen Lage, starken Wirtschaft und großen Einwohner/innen-Zahl ein enormes Potential. Durch einen Agenda21-Prozess kann dieses Potential voll ausgeschöpft und der "Markt voller Leben" noch lebendiger werden, da die vorhandenen Kräfte aus Initiativen wie Gesunde Gemeinde, AK Suchtprävention, AK Integration, Zukunft Vorchdorf, Vereine, Wirtschaft, Bürger/innen, etc gebündelt und mit Hilfe professioneller Methodik effizient eingesetzt werden können, damit Vorchdorf - ganz wie Gutau - in Zukunft noch mehr taugt.






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